Turandot - Soojin

Soojin Moon
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Turandot, Veerhaven-Concert Rotterdam 2018
Olivier Keegel, operagazet.be

"....During the Veerhavenconcert, Soojin Moon gave a very beautiful rendition of  ‘Come in quest’ora bruna’ from Simon Boccanegra, filled with subtle and expertly-placed dynamic contrasts. The German soprano, originally from Korea, went on to take it up a notch with ‘In Questa Reggia’ from Puccini’s Turandot...... Soojin Moon sang the compelling aria with a vocally-perfect empathy, visibly impressing the audience. Being able to experience this world-class performance was a golden opportunity for opera lovers in Rotterdam."
http://operagazet.be/recensies/recensies-2018-2019/nl/rotterdam-veerhavenconcert-english/




Turandot, Staatstheater Cottbus, 2017
Operapoint, Dr. Andreas Gerth, 02.05.2017
Soojin Moon (Turandot), beherrscht das Spiel perfekt, die gesamte Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zu ziehen. Ihre bühnenbeherrschende Präsenz, welche die eiskalte Abgründigkeit der Turandot greifbar werden lässt, erreicht ihre fulminante Steigerung durch ihren Gesang. Mit den ersten gesungenen, kristallklar aufscheinenden Tönen, durchströmt eine Aura funkelnden Glanzes des Saals, der voller Leichtigkeit und mühelos im Druckaufbau glänzenden Stahl und glühende Sonne verheißt. Ihr “in questa reggia” gerät so zu einer aufwallend mitreißenden Arie schillerndster Stimmvariabilität.

Dieter David Scholz
Aber auch die Besetzung ist ein Glücksfall, Die koreanische Sopranistin Soojin Moon ist physiognomisch wie stimmlich eine imposante Turandot, die mühelos über die geforderten Trompetentöne der Partie verfügt, aber auch über unerwartete veristische Leidenschaft.

Lausitzer Rundschau, Irene Constantin, 02.05.2017
Für die Titelrolle der "Turandot" braucht man eine echte Primadonna, die auch noch ein sehr modernes vielschichtiges Psycho-Spiel draufhat. Unter der harten Schale mitleidloser Unnahbarkeit - 26 tote Prinzen - muss man eine tiefe, altvernarbte Verletzung immer noch spüren können. Dazu ist sie die absolute Herrscherin. Dass eine solche Figur am Ende unter einem einzigen Kuss wachsweich wird, ist wohl eher eine Männerfantasie als einer lebenden Frau abgeschaut. Sei es drum, auch das muss eine Turandot darstellen. Soojin Moon war fast perfekt. Einen Tick mehr der inneren Erregung in der Erzählung von der Ahnfrau hätte man sich noch wünschen können. Aber vielleicht war die wohldosierte Emotionsabgabe auch Teil der Inszenierung, sozusagen Teil des altchinesischen Protokolls. Der Stimmklang war die reine Freude und die Liebesüberwältigung im letzten Akt absolut eindrucksvoll.

www.ioco.de/
Soojin Moon, vom Cottbuser Publikum bereits als Tosca umjubelt, gestaltet die Titelfigur der Turandot glaubhaft eiskalt in einer männerdominierten Welt. Mal scharf und spröde, dann wieder unglaublich weich kann sie sich jederzeit nicht nur gegen das Orchester durchsetzen, sondern treibt mit ihm zusammen zu unglaublicher Intensität.

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