Tosca - Soojin

Soojin Moon
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Tosca am Staatstheater Cottbus 2014/15
Opernglas (Juli/August 2015 - J. Gahre)

Die Südkoreanerin Soojin Moon gab eine großartige Tosca von fulminanter Bühnenpräsenz und geradezu vulkanischem Temperament, das sie in der Eifersuchtsszenen, in ihrem Hass auf  Scarpia und ihrer Verzweiflung über die Ermordung ihres geliebten an den Tag legte. Wunderbar aber sang sie auch die lyrischen Momente ihrer Partie, besonders ihre von tiefem Schmerz erfüllte und doch hinreissend schön gestaltete Arie „Vissi d’arte“ !

Der Tagesspiegel – Berlin ( am 4 Juni 2015 –Frederik Hanssen)
Soojin Moon, einzige Gastsängerin in einem eingespielten Ensemble, liefert sich rückhaltlos den Extrememotionen der Titelheldin aus, scheut auch nicht vor Schreien der Verzweiflung zurück, um dann in der „Vissi d’arte“-Arie inniglich ihre Mission als Schöpferin herzerhebender Schönheit zu beschwören....Allein für diese Liebesszene lohnt die Reise in die Lausitz – denn Soojin Moon und Jens Klaus Wilde geben sich leidenschaftlich dem szenischen Paartanz hin, selbst noch im Finale auf der Engelsburg, wenn sie, in der falschen Hoffnung auf eine fingierte Erschießung Cavaradossis, ihre gemeinsame Zukunft verklären.

Märkische Online Zeitung (am 1 Juni 2015 – Uwe Stiehler)
Dort singt und spielt die koreanische Sopranistin Soojin Moon die Tosca-Partie wirklich hinreißend. Sie ist: schwer verliebt, rasend eifersüchtig, eine Circe, eine Furie, eine Diva, ein Engel, eine Mörderin - die alles tut, um ihren Geliebten zu retten, den Maler Mario Cavaradossi (Jens Klaus Wilde)..... Jäpels Bariton, der Sopran von Soojin Moon und das feinsinnige Dirigat von Evan Christ machen diese Tosca vielleicht zur besten Opernaufführung, die momentan in Cottbus zu sehen ist.

Lausitz Rundschau ( am 1 Juni 2015 – Irene Konstantin)
An der Titelfigur vollbrachte Martin Schüler die bemerkenswerteste Regie-Arbeit. Meist unerträglich dümmlich wirkend, bekam Toscas Eifersucht im ersten Akt eine fast kindliche Verspieltheit. Nie ihre Integrität verlierend steht die Figur im zweiten Akt ebenbürtig vor Scarpia, naiv hoffend erlebt sie schließlich den heimtückischen Mord an Mario. Auch ihr berühmtes Glanzstück "Vissi d'arte" verkam nicht zum manierierten Kunststück für lyrischen Sopran. Die stimmstarke, souveräne Soojin Moon sang es wie einen irrationalen Glückstraum in höchster Bedrängnis.

Tosca am Theater Bielefeld  2013/14
NEUE WESTFAELLISCH.(Am 24 Feb 2014. - Anke Groenewold)





Allen voran die südkoreanische Sopranistin Soojin Moon als Tosca - eine charismatische Sängerin mit stimmlicher Strahlkraft und Flexibilität. Sie lotet die anspruchsvolle, emotional extreme Partie mit Leidenschaft, aber exquisit kontrolliert und im Ausdruck präzise aus. Ganz groß.

NMZ (Am 25 Feb 2014 - Christoph Schulte im Wald )
Soojin Moon debütiert in Bielefeld als Tosca. Und ihr Debüt gelingt. Anfangs noch etwas zurückhaltend, steigert sie sich gerade im dritten Akt zu einem überzeugenden Portrait der betrogenen Betrügerin. Da atmen ihre Töne fast den Unglauben über das Geschehen. Wunderbar, wie viele Facetten sie ihrem Sopran entlockt, sowohl dynamisch als auch farblich. Kein Wunder, dass ihr orkanartiger Beifall entgegen gebracht wurde. Überhaupt waren die Bielefelder fast durchweg sehr begeistert: schon nach Ende des 1. Aktes gab es jede Menge Applaus. Dass sich bei diesem Regiekonzept dann ganz zum Schluss Buhrufe unter den Beifall mischten, war vorhersehbar.

Westfalen-Blatt ( 25 Feb. 2014 - Armin Kansteiner)
Soojin Moon gelang es, mit ihrer grossen Stimme der Titelrolle sowohl in den hochdramatischen als auch innigen Partien bedrueckenden Ausdruck zu verleihen und so die Zartkeit ihres Chrakters zu beleuchten.

Kurz geschrieben (am 27 Feb. 2014 - Karin Kleyer)
Soojin Moon als Tosca war an diesem Abend eine Offenbarung. Ausdrucksstark, präsent und unter die Haut gehend füllte sie die Rolle der Tosca in jedem Augenblick aus

Lippe-Aktuell ( am 5 Maerz 2014)
Denn Soojin Moon, die an diesem Abend als Tosca debütierte, hat eine unglaublich starke Stimme. Sie erbrachte eine gewaltige Leistung.

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